Wertschöpfungskette
Statement Georg Sedlmaier
„Was ist in unseren Lebensmitteln wirklich drin? Welche Inhaltsstoffe? Das fragen sich immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher. Mit Freude beobachten wir, wie immer mehr Lebensmittelkaufleute Wert legen auf Transparenz, Klarheit, Wahrheit und Vertrauensbildung nach dem Motto: „Wir haben nichts zu verbergen“. Kunden wollen verstärkt einen „Händler ihres Vertrauens“. Lebensmittelskandale, nicht artgerechte Tierhaltung, Etiketten-Schwindel und nicht zum Schluss die Finanzkrise machen Verbraucherinnen und Verbraucher zunehmend misstrauisch. Sie fragen sich, sind Lebensmittel wirklich noch „Mittel zum Leben“. Erfreulicher Weise erleben wir immer mehr erfolgreiche Hersteller und Händler, die mit regionalen Lebensmitteln, dem Verzicht auf künstliche Aromen, Geschmacksverstärker, Farbstoffe und ohne Gentechnik in der Kundengunst steigen.“

Unser neues Mitglied Sabine Bingenheimer hat vor rund 4 Jahren REGIONIQUE geründet, aus einem ganz persönlichen Interesse. Angefangen mit der Frage, woher die Zutaten in ihrem Müsli eigentlich herkommen, bietet REGIONIQUE inwzischen Produkte an, deren Inhalte kurze Transportwege hinter sich haben.

Gut Ding will Weile haben. 10 Jahre lang hat die Technische Universität München konventionelle und ökologischeLandbaubetriebe begleitet. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen sich in der Langzeitstudie "Umwelt- und Klimawirkungen des ökologischen Landbaus" nachlesen.

Wie Verbraucher*innen mit ihrem Lebensmitteleinkauf zum Energiesparen beitragen können

Jens Brehl berichtet über die Vorträge von der letzten Mitgliederversammlung - den Anfang macht Jürgen Mäder mit seinem Vortrag zur Situation der Lebensmittelhändler in Zeiten von Corona.

Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) hält den Nutri-Score für unzureichend - stattdessen sollte sich die Ernährungspolitik auf vollwertiges Bio-Essen ausrichten.

Es wurde viel diskutiert, verworfen, verschoben und von vorne aufgerollt. Aber jetzt ist es beschlossen: der Nutri-Score kommt!

Der stetige Wachstumskurs der Bio-Branche in Deutschland dürfte vielen bekannt sein – dass dies auch einen Einfluss auf die Bio-Importe hat, wird jedoch nur wenig beachtet.

Laut Plänen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft soll die Anzahl der vorgeschriebenen Kontrollen in Lebensmittelunternehmen reduziert werden.

Noch bis zum 30. Juni kann man sich beim Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2021 bewerben.

Krisenzeiten sind meist geprägt von starken Unsicherheiten in der Bevölkerung. Gibt es noch genug Lebensmittel bzw. wie sieht die Versorgung aus? Reicht es für alle? Oder steht man irgendwann vor leeren Regalen?

Das Unternehmen Taifun aus dem Breisgau hat in Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart-Hohenheim nach zehnjähriger Züchtungsarbeit nun seine erste selbst entwickelte Sojasorte vorgestellt.

Im Dezember 2019 trat eine neue EU-Verordnung in Kraft, die Einfluss auf die Verwendung von Hilfs- und Zusatzstoffen für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln hat. Die sogenannte Durchführungsverordnung (EU) 2019/2164 erweitert die Liste der erlaubten Stoffe.