Um die Ecke geerntet statt durch die Welt gekarrt!
REGIONIQUE ist die erste Lebensmittelmarke, die konsequent Kilometer bilanziert und größten Wert auf Transparenz legt. Die Wortkreation aus den englischen Worten region und uniqueness transportiert eine mächtige Mission. REGIONIQUE informiert die Käuferinnen und Käufer auf der Verpackung umfangreicher als alle anderen Marken, und nimmt somit eine Pionierrolle im Handel ein. Die Produktpalette von REGIONIQUE besteht aus Grundnahrungsmitteln wie Müslis und Nudeln.
Kilometerbilanz bietet faktenbasierte Entscheidung
Der individualisierte QR-Code führt zu einer Transparenzplattform, auf der sichtbar wird, wie viele Kilometer das Produkt in all seinen Bestandteilen zurückgelegt hat. So legt das Bircher-Müsli weniger als 1.000 km zurück, wohingegen andere handelsübliche Bircher-Müslis auf über 40.000 km kommen. Der Fokus auf Kilometer ist dem komplexen Thema der Nachhaltigkeit geschuldet. Doch das reicht nicht, denn die meisten Emissionen finden beim Anbau statt. Deshalb bezieht REGIONIQUE die Zutaten weitestgehend aus regenerativer und biologischer Landwirtschaft. So steht zwischen den verwendeten Erdbeeren Thymian und Pfefferminze, Hafer zusammen mit Ackerbohne, um die Biodiversität und das Bodenleben zu unterstützen.
Low Mile als Ernährungsform
Low Calorie, Low Fat oder Low Carb sind gelernt. Low Mile ist neu. Damit weitet REGIONIQUE den gesundheitlichen Ansatz auf die Umwelt aus. „Mit unserem Low Mile Konzept bieten wir bei verarbeiteten Produkten die geringste Kilometerbilanz an. Zudem integrieren wir regionale und saisonale Zutaten, sodass die Kilometerbilanzierung über die eigenen Produkte hinausgeht“, so Gründerin und Geschäftsführerin Sabine Bingenheimer-Zimmermann. Wir vermitteln, wie Essen mit Kilometern funktioniert. Denn mit einem veränderten Bewusstsein für die Herkunft von Zutaten rückt der Lebensstil in ein buntes Bild ohne Verbote. Die eigene Küche avanciert zum kreativen Hotspot.
Die Idee zu REGIONIQUE entstand aus einem rein privaten Interesse. Die Gründerin wollte ihren eigenen Speiseplan mit so wenigen Kilometern wie möglich füllen – und dabei fand sie heraus, dass es gar kein heimisches Müsli gab. Die extrem langen Transportwege erschreckten die Diplom-Kauffrau, die jahrelang bei Südzucker und Merck gearbeitet hat: „Lebensmittel sind in fünf Minuten gegessen, dafür aber um die halbe Welt gereist. Verantwortung sieht anders aus." Mehrere große Hersteller versicherten ihr sogar, dass Müsli nur aus deutschen Zutaten nicht möglich sei. Das hielt sie aber nicht ab, im Gegenteil: Sie sprach so lange mit Landwirten, bis sie Zutaten sowie Hersteller fand, die Lebensmittel mit ihrem Qualitätsanspruch transparent produzieren können.
Weiterführende Informationen:
REGIONIQUE bei der ARD
Foto: Die Produktfabrik GmbH