IG FÜR Mitglied Mathias Tholey (the nu company)
Kurzvita des Mitglieds
Geboren und aufgewachsen in St. Wendelen, danach Wirtschaftsingenieur-Studium in Aachen. Nach Auslandsaufenthalten in Indien, Brasilien und England gründete er 2016 gemeinsam mit Christian Fenner und Thomas Stoffels die Firma „the nu company“ in Dresden. Mit dem Kauf jedes Schokoriegels mit dem Namen „nucao“ pflanzt das Unternehmen einen Baum.
Ich unterstütze die IG FÜR, weil ...
... ich das Gedankengut der IG FÜR schätze und mich damit identifiziere. Wir bei the nu company möchten einen Beitrag leisten, die Werte der IG FÜR in die Welt zu tragen, und glauben, dass wir gemeinsam stärker sind. Auch finden wir den positiven Ansatz, sich FÜR Gutes auszusprechen deutlich bejahender und motivierender als immer nur GEGEN Schlechtes zu sein.
Wie definieren Sie den Begriff gesunde Lebensmittel?
Seit Gründung der nu company ist ein Prinzip felsenfest in unserer Philosophie verankert: Unsere Natur ist die beste Produktentwicklerin. Je weniger wir ihre Produkte verarbeiten, desto besser sind unsere Endprodukte. Natürlichkeit von Zutaten bedeutet für uns auch zwingend, dass diese frei von Pestiziden, Herbiziden etc. sind und ein Bio-Siegel haben. Wir sind FÜR wenig Zucker, FÜR nährstoffreiche Zutaten wie Kakao, die lebensnotwendige Vitamine, Mineralien und Fettsäuren liefern. Nur so können wir einen Beitrag zu einer gesteigerten Lebensqualität unserer Kunden leisten.
Welche Rolle spielen Verbraucher und Handel in Bezug auf „gesunde Lebensmittel“?
Wir glauben, dass Verbraucher heute schon sehr viel aufgeklärter sind als es manche Zahlen glauben machen wollen. Leider müssen Verbraucher oft abwägen zwischen einem in Plastik verpackten Bio-Produkt und einem losen konventionellen Produkt. Hier sehen wir den Handel in der Pflicht, sich für den Verzicht von Plastik einzusetzen. Das gleiche gilt für unsere Kategorie der Snacks, die nun wirklich im nu aufgegessen sind, die Verpackung aber 300 Jahre in der Umwelt bleiben kann. Viele Konsumenten würden gerne auf Plastik verzichten – nun sind Industrie und Handel gefragt, sich für gesunde und nachhaltige Lebensmittel einzusetzen.
Was wünschen/erhoffen Sie sich von der IG FÜR?
Wir erhoffen uns einen inspirierenden Austausch mit Unternehmern zu den Themen Gesundheit und Nachhaltigkeit im Handel. Auch hoffen wir, dass wir die Möglichkeit haben, andere mit unserer Vision des „1-for-1-Prinzips“ motivieren zu können, über das rein Geschäftliche hinaus zu denken und sich für unseren Planeten einzusetzen.