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Wir über uns

IG FÜR Mitglied Mathias Kollmann

Mathias KOLLMANNJPGKurzvita des Mitglieds

ist ein leidenschaftlicher Familienmensch, 48 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Aktuell lebt er in Fulda. Er liebt es, im Kreise guter Freunde ein tolles, meist selbst zubereitetes Essen und Trinken zu genießen. Aktuell ist er Mitglied der Geschäftsleitung bei den Gersthofer Backbetrieben, zuständig für Vertrieb, Marketing und Innovationen. Zuvor lernte er als Geschäftsführer der Bio-Bäckerei herzberger aus Fulda den Bio-Lebensmittelmarkt kennen. In den letzten 25 Jahren war er ausschließlich in der Lebensmittelindustrie aktiv: als Vertriebs- und Marketing Direktor beim größten schwedischen Backwarenkonzern sowie als Geschäftsleiter Deutschland in der Hefeproduktion.

Ich unterstütze die IG FÜR, weil ...
...es eine Institution geben muss, die in der Gesellschaft und Politik die kritischen Themen um gesunde Lebensmittel ansprechen und hinterfragen muss. Nur so kann es zu Veränderungen kommen. Dazu möchte ich gerne meinen Beitrag leisten.

 Wie definieren Sie den Begriff „gesunde Lebensmittel“?
Bevor ich definieren möchte, was gesunde Lebensmittel für mich sind, möchte ich erst einmal darüber sprechen, was Lebensmittel im Allgemeinen für mich bedeutet. Das Wort alleine beschreibt es schon sehr gut: Ein Mittel zum Leben. Unsere Vorfahren haben Essen zu sich genommen, um zu überleben. Sie wussten um die guten Eigenschaften jedes einzelnen Rohstoffes und setzten es genau dafür ein bzw. nahmen es zu sich. Es ging hier nicht in aller erster Linie um Genuss, sondern ums Überleben. Für mich sind gesunde Lebensmittel genau solche Lebensmittel, die in ihrer Eigenschaft, die ihnen die Natur gegeben hat, nicht verändert worden sind. Nur so haben sie eine gute und gesunde Wirkung auf den Körper und somit auch auf uns als Menschen.

Welche Rolle spielen Verbraucher und Handel in Bezug auf „gesunde Lebensmittel“?
Die Verbraucher müssen sensibler werden in der Verwendung und im Kauf von Lebensmitteln. Sie müssen anfangen, Dinge stärker zu hinterfragen und nicht alles zu glauben, was ihnen die Werbegesellschaft „vorbetet“. Eigenverantwortung ist hier die Devise. Der Preis alleine ist nicht immer ein KO-Kriterium. Der Handel muss sich hier seiner Verantwortung bewusster werden, als Mittler zwischen Hersteller und Verbraucher; er muss mehr Aufklärungsarbeit in Richtung seiner Kunden leisten, damit diese eine höhere Sensibilität in Bezug auf die gesunden Eigenschaften von Lebensmitteln entwickeln.

Was wünschen/erhoffen Sie sich von der IG FÜR? 
Die IG FÜR soll ihrem Wege treu bleiben und weiterhin für ihre Themen einstehen. Hierzu wünsche ich der IG FÜR weitere Unterstützer und viele neue Mitglieder.