Die Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser e.V. legt im kürzlich erschienenen dritten Teil ihrer Studie „Schwarzbuch Wasser“ dar, wie es um die Qualität von Grund- und Trinkwasser in Deutschland steht. Wie bereits die ersten beiden Teile, fasst das Dokument Daten zur Wasserverschmutzung aus Bund und Ländern kompakt zusammen. Der Fokus ist dieses Mal zum einen auf die Städte Berlin, Düsseldorf und Nürnberg gerichtet, zum anderen auf den ländlichen Raum in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Bei den Städten ist insbesondere die Verschmutzung des Wassers durch industrielle und pharmazeutische Rückstände zu erkennen; im ländlichen Raum wird die zunehmende Grundwasserbelastung durch Nitrat und Pflanzenschutzmittel erwähnt. Außerdem wird eingeschätzt, was es wohl kosten wird, Verschmutzungen wieder zu beseitigen. Sie von Beginn an zu vermeiden, sei allerdings in jedem Fall günstiger.
Auf Grund der ermittelten Werte fordert die Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser e.V. bessere Kontrollen und eine Umfassende Transparenz über die Situation des Wassers von den Verantwortlichen.
Autor der Studie ist IG FÜR Mitglied Manfred Mödinger, der auch im IG FÜR Magazin 02/2020 einen Artikel über die Nachhaltigkeit von Verpackungen schrieb, den wir Ihnen hier in voller Länge zur Verfügung stellen.
Den neuen, dritten Teil der Studie „Schwarzbuch Wasser“ finden Sie neben Teil 1 und 2 auf den Seiten der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser e.V.:
https://www.bio-mineralwasser.de/
Bild: Dirk von Loen Wagner, unsplash.com