Die Zeiten verändern sich – und mit ihnen verändert sich das Klima. Schon heute können wir die Auswirkungen der steigenden Durchschnittstemperatur feststellen. Doch was bisher kaum Beachtung gefunden hat: Inwiefern hat der Klimawandel einen Einfluss auf den Menschen? Und genauer: Auf die menschliche Gesundheit? Um diese Frage zu erforschen, wurde am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in Kooperation mit der Berliner Charité Universitätsmedizin die bundesweit erste Professur für Klimawandel und Gesundheit eingerichtet.
Ziel der neuen Professur sei es, auf die verschiedenen Wirkungsketten des Klimawandels einzugehen und ganz konkret die Zusammenhänge von Hitzewellen und der zu erwartenden Ausbreitung von tropischen Infektionskrankheiten, von Dürren und Missernten und der damit einhergehenden veränderten Ernährung des Menschen zu untersuchen. Hierbei soll es eine enge Zusammenarbeit mit Agrarökonomen geben, um auch die Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft und Klimawandel besser zu verstehen.
Mehr zum Thema auf den Seiten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung: https://www.pik-potsdam.de/