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Wir über uns

IG FÜR Mitglied Jan C. Specht

JanSpechtKurzvita des Mitglieds
Nach Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann durchlief Jan Specht alle Spektren des damals verfügbaren Lebensmitteleinzelhandel-Segments. Vom Feinkostgeschäft über den Cash & Carry Großmarkt bis hin zum Discounter war alles dabei. Am Ende war die Gewissheit, dass er in keiner der angebotenen Formen tätig sein möchte. Also wechselte Specht nach seinem Abschlüssen zum Handelsfach- und Betriebswirt die Seiten. Nach einem 1,5-jährigen Sabbatical, ist er nun seit März 2020 auf Herstellerseite für die Firma Curtice Brothers im Außeneinsatz und freut sich darauf, zusammen mit den neuen Kolleg*innen wachsen und für bessere Lebensmittel einstehen zu dürfen.

 

Ich unterstütze die IG FÜR, weil ...
...die erste Viertelstunde bei der Mitgliederversammlung sich so anfühlte, als hätte ich endlich gefunden, wonach ich seit meiner Ausbildung gesucht hatte. Ein Ort, an dem Nahrung als Lebens Mittel gesehen wird.

Wie definieren Sie den Begriff gesunde Lebensmittel?
Gesunde Lebensmittel schaden auf dem Weg vom Feld hin zum Verbraucher so wenig wie nur irgend möglich. Weder Insekten durch Pestizide, noch dem Klima durch zu viel CO2 auf Grund langer Transportwege, noch dem Endkonsumenten durch zu viel Beigabe von Zucker o.ä.  

Welche Rolle spielen Verbraucher und Handel in Bezug auf „gesunde Lebensmittel“?
Der Verbraucher wird immer als der Sündenbock für die Nachfrage nach „ungesunden“ Nahrungsmitteln gebrandmarkt, was in meinen Augen der blanke Hohn ist. Wovon beinahe niemand im Zusammenhang mit „ungesunde“ Nahrungsmitteln spricht, sind die Unmengen an Subventionen, die in veraltete Wirtschafts- und Industriezweige fließen. Der Handel kann hier den Unterschied machen, wenn faire Preise trotz Marktdruck bezahlt werden.

Was wünschen/erhoffen Sie sich von der IG FÜR? 
Ich wünsche mir, dass die IG-FÜR weiterhin ein Hort für die Mittel zum Leben bleibt und sich auch dafür einsetzt.